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Eye-Tracking



Was ist Eye-Tracking?

Eye-Tracking ist eine nicht-invasive Videotechnik, bei der die Augenbewegungen mithilfe von infrarotem Licht aufgezeichnet werden. Diese Methode ermöglicht uns Einsichten in perzeptuelle Verarbeitungsprozesse und hilft uns die Entwicklung kognitiver, sprachlicher und sozio-emotionaler Fähigkeiten vom Säuglings- bis ins Erwachsenenaltern zu erforschen und besser zu verstehen.

 

Was passiert während der Testung?

In unserem Labor verwenden wir zwei Arten des Eye-Trackings. Beim bildschirmbasierten Eyetracking sitzt das Kind ca. 60 cm weit von einem Bildschirm weg. An diesem ist ein Eye-Tracker befestigt, der erfasst, auf welche Stelle des Bildschirms das Kind blickt. Dabei soll sich das Kind so wenig wie möglich bewegen.

 

Mithilfe einer sogenannten Eye-Tracking Brille können wir die Augenbewegungen von Säuglingen und Kleinindern auch in realen Umgebungen (z.B. in einer Spielsituation mit einem Elternteil) untersuchen. Das Kind bekommt dabei ein Stirnband mit zwei Mini-Kameras aufgesetzt, von denen eine das Auge des Kindes und die andere die Umgebung aus Sicht des Kindes filmt.

 

Beide Arten des Eye-Trackings sind unschädlich und tun nicht weh.